Die PKV für Angestellte
Schütze dich mit der privaten Krankenversicherung
Garantierte Leistungen
Flexibilität dank individueller Leistungsbausteine
Breiter Leistungsumfang
Kundenempfehlung |
Wieso sollte ich mich als Angestellte privat versichern?
In Deutschland sind die meisten Menschen als Arbeitnehmer tätig und unterliegen der bundesweiten Versicherungspflicht für die Krankenversicherung. Wenn dein Einkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt, bist du als Angestellter gesetzlich versichert.
Für Angestellte bietet sich jedoch auch die Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung, wenn ihr Einkommen über 69.300 Euro im Jahr liegt (Stand 2024), die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG). Sobald diese Grenze überschritten wird, tritt die Versicherungsfreiheit ein, und Arbeitnehmer können in eine PKV wechseln.
Beihilfe und private Krankenversicherung
Viele junge Menschen und Studenten denken selten darüber nach, eine private Krankenversicherung abzuschließen, oft aus Sorge vor steigenden Kosten in der Zukunft. Jedoch kann sich der Abschluss einer PKV für junge Leute lohnen, wenn die Voraussetzungen für einen Wechsel erfüllt sind, zum Beispiel nach dem Abschluss des Studiums oder einem Jobwechsel. Das hat folgende Gründe:
Beitrag ist einkommensunabhängig: Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenkassen hängen die Kosten einer PKV nicht von deinem Einkommen ab. Sie basieren vielmehr auf anderen Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Das bedeutet, je früher du eine private Krankenversicherung abschließt, desto günstiger wird sie für dich als Angestellter.
Altersentlastungsbeiträge: Es gibt spezielle PKV-Tarifbausteine für zusätzliche Altersrückstellungen. Ein Teil der Beiträge, die du für deine PKV zahlst, wird als Sparanteil fürs Alter angelegt. Dadurch sinkt der PKV-Beitrag im Alter. Da der Versicherungsbeitrag zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen wird, ist der Altersentlastungsbeitrag eine lohnende Investition.
Die Leistungen einer PKV für Angestellte
Wenn du die Option hast, von einer gesetzlichen Krankenversicherung zu einer privaten Krankenversicherung als Angestellter zu wechseln, profitierst du von einem umfangreicheren Versicherungsschutz. Zudem kannst du die Leistungen mit dem PKV-Anbieter vertraglich festlegen, sodass sie deinen individuellen Bedürfnissen entsprechen. Das ermöglicht es dir, den Leistungsumfang deiner PKV an deine persönlichen Anforderungen anzupassen.
Freie Arztwahl: Manche PKV-Tarife bieten dir die Option der freien Arztwahl an. Das heißt: Wünschst du dir einen besonderen Facharzt oder eine besondere Fachärztin, sowie den Zugang zu reinen Privatpraxen, ist die freie Arztwahl die richtige Option für dich
Arzthonorare: Ärzte rechnen ihre Leistungen nach Gebührenordnungen ab – zum Beispiel nach den Gebührenordnungen für Zahnärzte (GOZ) und Ärzte (GOÄ). Achte darauf, dass deine private Krankenkasse nicht nur den Regelsatz, sondern auch den Höchstsatz der Arzthonorare erstattet. So bleibst du auf den Kosten für ärztliche Behandlung von Spezialisten und denen in besonderen Privatkliniken nicht sitzen
Arznei- und Hilfsmittel: Achte darauf, dass deine PKV die Kosten für Hilfsmittel und Medikamente komplett übernimmt. Die Kostenerstattung sollte also nicht auf Generika (Arzneimittel, die den gleichen Wirkstoff wie ein nicht mehr patentgeschütztes Medikament enthalten) oder eine „einfache Ausführung“ von Hilfsmittel beschränkt sein
Zahnleistungen: Wähle einen PKV-Tarif mit Kostenerstattung für Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Kieferorthopädie und Implantate. Zur Orientierung: Gute PKV-Tarife sehen eine Kostenübernahme für Zahnbehandlung zu 100 und die Kostenübernahme für Zahnersatz zu 75 bis 90 Prozent vor
Psychotherapeutische Behandlungen: Manche private Versicherer schränken die Leistungen für ambulante Psychotherapien ein. Es ist daher sinnvoll, einen PKV-Tarif zu suchen, der ambulante Leistungen bei ärztlichen Psychologen, sowie für kognitiv, verhaltenstherapeutisch und tiefenpsychologisch fundierten Ansätzen erstattet
Palliativmedizin und Hospiz: Es gibt private Versicherungen, die ihre Leistungen für Palliativ- oder Hospizversorgung, Sterbebegleitung sowie Schmerztherapie einschränken. Achte als Angestellter darauf, einen PKV-Tarif zu wählen, der zumindest für die stationäre sowie teilstationäre Hospizversorgung aufkommt
Heilpraktikerleistungen: Manche PKV bieten die Option an, Leistungen von Heilpraktikern abzudecken
Wechselmöglichkeiten: Einige Privattarife ermöglichen es dir, deinen Versicherungsschutz unter bestimmten Bedingungen und ohne Gesundheitsprüfung zu ändern oder zu erhöhen (Optionsrecht)
Krankentagegeld: Entscheide dich als Angestller für einen PKV-Tarif mit Krankentagegeld, um einen vorübergehenden Verdienstausfall zu kompensieren. Denn als Arbeitnehmer erhältst du eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nur für die ersten sechs Wochen
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Das Wichtigste in Kürze
Voraussetzung für den Wechsel
Angestellte dürfen zur PKV wechseln, wenn ihr Bruttoeinkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreitetGeringe Kosten
Die PKV-Kosten hängen von Alter, Gesundheitszustand und Vertragsbedingungen ab. Eine Beratung hilft dir, den passenden Tarif zu findenDauerhafte Leistungsgarantie
Die Leistungen vertraglich festgelegt und können nicht - wie in der gesetzlichen Krankenkasse - gekürzt werden
Wichtige Aspekte der privaten Krankenversicherung für Angestellte
Die Rückkehr von einer PKV in die GKV
Die Rückkehr in die GKV ist nur in bestimmten Fällen möglich. Meistens geschieht der Wechsel bei einer Veränderung der Lebensverhältnisse. Sobald die Versicherungspflicht wieder entsteht, musst du zurück in die GKV.
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PKV und GKV für Angestellte im Vergleich
Du ziehst den Wechsel von der gesetzlichen Krankenkasse zur privaten Krankenversicherung als Angestellter in Betracht? Das sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Versicherungsformen.
Die PKV wird privat- und marktwirtschaftlich verwaltet, im Gegensatz zur öffentlich-rechtlichen GKV. Dies hat entscheidende Auswirkungen auf Leistungen und Kosten, die für dich relevant sind.
In der PKV wird der Leistungsumfang vertraglich festgelegt, basierend auf dem Äquivalenzprinzip: Die Leistungen sollten der Gegenleistung entsprechen. Das bedeutet, dass du den Umfang der Leistungen und die Kosten maßgeblich beeinflussen kannst. Zudem gibt es Unterschiede bei der Mitversicherung von Familienmitgliedern wie Kindern und Ehepartnern sowie bei der Abrechnung mit Gesundheitseinrichtungen oder Ärzten.
Anders als bei der GKV ist eine beitragsfreie Mitversicherung von Familienmitgliedern in der PKV nicht möglich. Die Kosten werden in der Regel von dir zunächst selbst getragen und später von der PKV erstattet, außer bei stationären Regelleistungen, die häufig direkt mit der PKV abgerechnet werden.
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Häufig gestellte Fragen zur privaten Krankenversicherung für Angestellte
Wann kann man sich als Arbeitnehmer privat versichern lassen?
Die Grundvoraussetzung dafür, dass Angestellte ihre gesetzliche Krankenkasse verlassen und zu einer privaten Krankenversicherung (PKV) wechseln dürfen, ist das jährliche Bruttoeinkommen. Du musst oberhalb der sogenannten Versicherungspflicht- beziehungsweise Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) liegen. 2024 beträgt sie 69.300 Euro im Jahr. Verdienst du für zwölf Monate mehr als diesen Betrag, wirst du versicherungsfrei erklärt und kanst dich für die private Krankenversicherung entscheiden. Erfolgt diese Meldung, hast du drei Monate Zeit, um zu einer PKV zu wechseln.
Zahlt der Arbeitgeber bei einer privaten Krankenversicherung für Angestellte?
Ja. Der Arbeitgeber muss auch deine PKV finanziell unterstützen. Der Arbeitgeberzuschuss liegt bei 50 Prozent deiner Krankenversicherungsbeiträge, bis zur Maximalhöhe von 421,77 Euro im Monat (Stand 2024).
Wann ist eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung möglich?
Wenn du angestellt bist, kann sich deine Versicherungssituation ändern, beispielsweise durch ein Bruttoeinkommen unter der Versicherungsgrenze (69.300 Euro pro Jahr, Stand 2024) oder durch Arbeitslosigkeit. Für Personen über 55 gestaltet sich eine Rückkehr in die GKV jedoch schwierig. Dies ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich: Du warst in den letzten fünf Jahren mindestens einen Tag lang gesetzlich versichert, warst weniger als zweieinhalb Jahre versicherungsfrei oder kannst dich über deinen Partner als Familienmitglied versichern lassen. Diese Option steht jedoch nur zur Verfügung, wenn dein Bruttoeinkommen weniger als 485 Euro pro Monat beträgt (Stand 2024).
Welche Leistungen sollte ein PKV-Tarif bieten?
Dein PKV-Tarif sollte grundsätzlich deinen Bedürfnissen entsprechen. Als Angestellter solltest du darauf achten, dass dein PKV-Tarif folgende Leistungen beinhaltet: freie Arztwahl, Kostenerstattung gemäß Höchstsatz der Arzthonorare und Übernahme der Kosten für Arznei- und Hilfsmittel insgesamt. Zudem ist es wichtig, dass dein Tarif ein Optionsrecht beinhaltet, das es dir ermöglicht, deinen Versicherungsschutz unter bestimmten Bedingungen ohne erneute Gesundheitsprüfung anzupassen oder zu erweitern.