Anlagetipps
Mit den richtigen Anlagetipps zum erfolgreichen Vermögensaufbau
mehrWert Redaktion
28. November 2023
Geht es darum, langfristig erfolgreich Vermögen aufzubauen, stehen am Anfang erst einmal viele Fragen, die es zu beantworten gilt: Welche Form der Geldanlage ist die richtige für mich? Welche finanziellen Ziele habe ich? Und wie viel kann ich eigentlich investieren?
Die wichtigsten Anlagetipps für einen erfolgreichen Vermögensaufbau haben wir hier für dich zusammengestellt.
Ermittlung des individuellen Geldanlage-Typs
Möchtest du Geld investieren, kommt es vor allem darauf an, dass deine Geldanlage auch zu deinen Vorstellungen passt. Kläre also zunächst, was für dich am wichtigsten ist: Spielt Sicherheit für dich die tragende Rolle? Bist du risikofreudig und möchtest eine möglichst hohe Rendite erzielen? Es gilt zunächst zu klären, welcher Geldanlage-Typ du bist.
Bist du eher sicherheitsorientiert und wünschst dir eine Anlageform mit möglichst geringen Schwankungen, eignen sich für dich die folgenden Möglichkeiten:
Tagesgeld
Festgeld
Aktien Welt-Portfolio
Immobilien
Bist du eher risikofreudig, möchtest eine hohe Rendite erzielen und nimmst dafür auch größere Schwankungen in Kauf, eignen sich diese Möglichkeiten für dich:
Einzelaktien
Kryptowährungen
Crowdfunding
Objekte mit Sammlerwert
P2P-Kredite
Das magische Dreieck der Geldanlage
Damit dir der Zusammenhang von Risiko und Rendite klarer wird, kann dir das magische Dreieck behilflich sein. Es veranschaulicht die drei tragenden Säulen der Geldanlage und setzt sie zueinander in Relation:
Sicherheit
Rendite
Verfügbarkeit / Liquidität
Diese Faktoren stehen in gegenseitiger Wechselwirkung zueinander. Du kannst mit keiner Form der Geldanlage alle davon in gleichem Maße erreichen, da es keine Geldanlage mit minimalem Risiko, maximaler Rendite und stetiger Verfügbarkeit gibt.
So wichtig ist die Festlegung des Anlageziels
Ehe du dich für eine bestimmte Form der Geldanlage entscheidest, solltest du dein individuelles Anlageziel bestimmen. Aus diesem kannst du dir deine persönliche Strategie erstellen. Dabei spielen insbesondere die folgenden Fragen eine Rolle:
Wie viel Geld kann ich investieren?
Wie viel Verlust kann ich hinnehmen?
Für welchen Zeitraum kann ich auf die Investition verzichten?
Relevant ist in diesem Zusammenhang auch der Zeitpunkt der Geldanlage.
Bist du noch jung und stehst am Anfang deiner beruflichen Karriere, möchtest du dein Geld vielleicht für deinen Ruhestand anlegen. In diesem Fall hast du noch viele Jahrzehnte Zeit, bis du auf das Kapital zugreifen kannst. Geeignete Anlageformen wären dann beispielsweise:
Immobilien
Wenn du dagegen nur eine gewisse Summe für einen kurzen Zeitraum anlegen möchtest – wie zum Beispiel 10.000 Euro für eine Zeitspanne von zwei Jahren, sind andere Formen der Geldanlage für dich passender, wie:
Tagesgeld
Festgeld
Bestimmung der Investitionssumme
Ein weiterer Aspekt, mit dem du dich befassen solltest, ist die Wahl der richtigen Anlagesumme.
Es macht durchaus einen Unterschied, ob du 5.000, 20.000 oder sogar 100.000 Euro anlegen möchtest. Entscheidend ist dabei auch, ob du nur einmal eine höhere Summe investieren oder jeden Monat eine kleinere Summe im Rahmen eines Sparplans anlegen möchtest.
Bei der Wahl der richtigen Anlagesumme kann dir die 50-30-20-Regel unter Berücksichtigung behilflich sein.
50 % deines Einkommens werden für Grundbedürfnisse wie Miete, Lebensmittel oder das Auto eingeplant
30 % deines Einkommens sind für Freizeit, Reisen oder Unterhaltung festgelegt
20 % deines Einkommens sind zum Sparen da
Gelingt es dir, eine höhere Sparsumme anzulegen, ist das umso besser. Kannst du derzeit monatlich nichts beiseitelegen, kann es sinnvoll sein, deine Fixkosten und variablen Ausgaben genauer unter die Lupe zu nehmen.
Diese Möglichkeiten zur Geldanlage gibt es
Sobald du die grundlegenden Fragen zu deinen geplanten Investitionen geklärt hast und deine Risikobereitschaft, deine Anlageziele sowie die dir zur Verfügung stehende Anlagesumme kennst, geht es um die Auswahl der passenden Form der Geldanlage.
Generell werden Investitionen in unterschiedliche Anlageklassen eingeteilt, die auch als Assets bezeichnet werden. Die einzelnen Möglichkeiten zur Investition stellen wir dir nachfolgend genauer vor.
Aktien
Kaufst du Aktien, erwirbst du damit Anteile eines Unternehmens. Steigt der Wert dieses Unternehmens an der Börse, erhöht sich auch der Wert deiner Aktie. Darüber hinaus erhältst du als Aktionär jedes Jahr Dividenden. Grundsätzlich lässt sich nie mit Sicherheit vorhersagen, ob der Wert eines Unternehmens steigen oder fallen wird. Im Falle einer Insolvenz des Unternehmens kann der Wert deiner Aktie sogar vollständig auf Null fallen – das bedeutet einen Totalverlust deines angelegten Geldes. Erfolgreicher Aktienhandel erfordert Kenntnisse des Kapitalmarkts, zudem bringt dieser stets ein gewisses Risiko mit sich.
Wo du ein Depot eröffnen kannst
Du kannst inzwischen bei fast jeder Bank ein Wertpapierdepot eröffnen, wie zum Beispiel bei einer Filialbank, einer Direktbank oder einem Neobroker. Für welchen Anbieter du dich letzten Endes entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorstellungen ab. Es gibt allerdings einige Unterschiede zwischen diesen Möglichkeiten, die du kennen solltest.
Möchtest du ein Depot bei einer Filialbank eröffnen, empfiehlt es sich, eine Filiale an deinem Wohnort aufzusuchen, wie zum Beispiel bei der Sparkasse oder der Volksbank oder auch bei einer Privatbank. Dies ist zwar eine gute, aber dennoch auch teure Lösung, da viele Filialbanken hohe Kosten für die Aufbewahrung der Wertpapiere sowie für Transaktionen verlangen. Filialbanken bieten dir allerdings den Vorteil eines persönlichen Kontakts mit einem Mitarbeiter vor Ort, solltest du einmal Fragen haben.
Die zweite Möglichkeit ist die Eröffnung eines Depots bei einer reinen Onlinebank. Diese bietet dir zwar keinen persönlichen Service vor Ort, allerdings oft günstige Angebote für Girokonten, Kreditkarten oder Online-Depots. Verkäufe oder Käufe von Aktien kosten oft deutlich weniger als bei einer Filialbank und auch Verwahrungsgebühren fallen in der Regel nicht an.
Fonds
Aktienfonds bestehen aus vielen einzelnen zusammengefassten Aktien unterschiedlicher Unternehmen und werden an der Börse gehandelt. Ihr Vorteil ist, dass sie durch ihre Diversifikation im Vergleich zu Einzelaktien ein deutlich geringeres Verlustrisiko mit sich bringen. Der Fonds wird von einem Fondsmanager geführt, der auch die unterschiedlichen Anlagen organisiert. Neben Aktienfonds gibt es auch Immobilienfonds sowie Rohstofffonds als weitere Möglichkeiten zur Geldanlage.
ETFs
Bei ETFs handelt es sich um Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden und einen Index nachbilden, wie zum Beispiel den MSCI World oder auch den MSCI ACWI. Da sie nicht aktiv gemanagt werden, sind sie für dich deutlich günstiger als der Kauf einzelner Aktien. Sie bieten dir die Möglichkeit, auf passive Weise preiswert und breit diversifiziert zu investieren. Mit einem ETF kannst du auf mehrere hundert Unternehmen gleichzeitig setzen und gehst somit ein geringeres Risiko als bei Einzeltiteln ein.
Anleihen
Anleihen sind eine der risikoärmsten Formen der Geldanlage. Dabei handelt es sich um Wertpapiere, mit denen sich Staaten (in diesem Fall: Staatsanleihen) oder Unternehmen Geld leihen. Du gewährst den Unternehmen oder Staaten als Käufer somit ein Darlehen und erhältst dafür Zinsen. Da ein Bankrott eines Staats oder eines Unternehmens in den häufigsten Fällen unwahrscheinlich ist, sind die Zinsen relativ niedrig.
Immobilien
Legst du dein Geld in Immobilien an und erwirbst beispielsweise ein Haus oder eine Wohnung, kannst du davon ausgehen, dass ihr Wert in den kommenden Jahren eher steigen wird. Handelt es sich nicht um eine selbst genutzte Immobilie, sondern um ein Objekt, das du vermieten möchtest, profitierst du davon in steuerlicher Hinsicht. Beachte jedoch, dass durchaus hohe Kosten anfallen können, wie die Grundsteuer oder Maklerkosten.
Objekte mit Sammlerwert
Oldtimer, Uhren, Antiquitäten und Raritäten aller Art gewinnen mit der Zeit oft deutlich an Wert und lassen sich dann nach vielen Jahren gewinnbringend weiterverkaufen. Diese Sachwerte bezeichnet man auch als alternative Geldanlage. Du solltest zwar nicht den Großteil deines Vermögens in Sammlerstücke investieren, allerdings bieten sie dir eine interessante Möglichkeit, um dein Portfolio breiter aufzustellen.
Kryptowährungen
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ripple oder Ethereum sind rein digitale Währungen und eine hochspekulative Form der Geldanlage. Du kannst sie entweder über Kryptobörsen, dezentrale Online-Marktplätze oder auch über einige deutsche Börsen handeln. Du solltest aufgrund des Risikos allerdings nur Geld in Kryptowährungen investieren, das du auch zu verlieren bereit bist. Nach dem Kauf kannst du dennoch mit Kryptowährungen langfristige Erträge erzielen.
Festgeld und Tagesgeld
Tagesgeld bietet dir als Geldanlage ein hohes Maß an Flexibilität. Ein Tagesgeldkonto ist ein Konto ohne bestimmte Laufzeit, das dir eine ständige Verfügbarkeit über dein angelegtes Geld bietet. Die Verzinsung ist für gewöhnlich höher als bei Sparbüchern, jedoch kann sie sich jederzeit nach oben oder unten verändern. Somit ist eine mögliche Rendite für dich nur schwer planbar.
Beim Festgeld wird dein Kapital über einen festgelegten Zeitraum angelegt, der nur einige Monate oder auch mehrere Jahre betragen kann. Über diese Zeitspanne hinweg hast du keinen Zugriff auf dein angelegtes Geld, dafür profitierst du jedoch von einer höheren Verzinsung als beim Tagesgeld.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Formen der Geldanlage, wie zum Beispiel
Crowdinvesting
Rohstofffonds
Derivate
und weitere.
Die wichtigsten Anlagetipps zum nachhaltigen Vermögensaufbau
Damit dein Vermögensaufbau langfristig Erfolg hat und du mit deiner gewählten Form der Geldanlage eine Rendite erzielen kannst, kommt es auf einige Faktoren beim Thema Investitionen an. Die wichtigsten Anlagetipps stellen wir dir nachfolgend genauer vor.
Anlagetipp 1: Auf Risikostreuung achten
Bei der Geldanlage ist es wichtig, dass du dein eigenes, individuelles Portfolio entwickelst und dich nicht zu sehr an anderen Anlegern orientierst. Das bedeutet: Finde zunächst eine Form der Geldanlage, die zu deinen Zielen und Wünschen passt. In diesem Zusammenhang spielt insbesondere die Risikostreuung eine tragende Rolle. Setze nicht dein gesamtes Kapital auf eine Karte, sondern diversifiziere deine Investitionen durch verschiedene Varianten der Geldanlage. Sollte es nämlich beispielsweise bei Aktien einmal zu einem Verlust kommen, ist nicht dein ganzes Geld davon betroffen, sondern nur ein Teil davon.
Eine gute Basis für deine Geldanlage bildet zum Beispiel eine Mischung aus Aktien in Form von Einzeltiteln, ETFs oder Fonds sowie ein Tagesgeldkonto. Insbesondere ETFs bieten dir durch die breite Streuung auf Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern mehr Sicherheit – insbesondere bei der langfristigen Geldanlage.
Grundsätzlich gilt: Je sicherer dein Portfolio aufgestellt werden soll, desto mehr sollest du auch darauf achten, Festgeld und Tagesgeld mit einzubinden. Du kannst es als Investitionsreserve nutzen oder dort Geld “parken”, das du in den nächsten Monaten benötigst. Erwarte in Niedrigzinsphasen damit jedoch keine besonderen Erträge.
Durch die Inflation verliert dein angelegtes Geld zudem an Kaufkraft: Dies bedeutet, dass zwar die Summe auf dem Konto gleichbleibt und sich eventuell noch geringfügig verzinst, aber du dir eher weniger als zu Beginn davon kaufen kannst.
Die Investition in Aktien, Fonds oder ETFs ist für die Rendite deutlich interessanter. Das Anlagerisiko ist hier zwar höher, jedoch lassen sich Kursschwankungen über längere Zeiträume in der Regel gut ausgleichen. Du solltest aus diesem Grund mit einer langfristigen Anlage von mindestens fünf, besser jedoch zehn Jahren rechnen.
Anlagetipp 2: Vom Zinseszins profitieren
Durch Zinsen, die auf Zinserträge anfallen, kommt es zu sogenannten überproportionalen Wertsteigerungen. Das bedeutet: Je länger der Zeitraum andauert, indem du dein Geld anlegst und je höher die Zinsen dafür ausfallen, desto mehr arbeitet dein Vermögen für dich. Hier spricht man vom Zinseszinseffekt.
Anlagetipp 3: Zuerst Verbindlichkeiten beseitigen
Hast du Schulden, wie zum Beispiel durch einen aufgenommenen Sachkredit, ist die Tilgung derer der erste Schritt. Dazu zählt auch der Dispositionskredit deiner Hausbank, sofern du diesen in Anspruch nimmst. Bei Darlehen mit längerer Laufzeit, wie einem Immobilienkredit, ist es allerdings sinnvoll, wenn du parallel dazu bereits Geld anlegst. Denn es gilt: Kreditzinsen fallen für gewöhnlich höher aus als Guthabenzinsen.
Hast du keine Verbindlichkeiten mehr, solltest du dich im zweiten Schritt um ein finanzielles Reservepolster kümmern. Einen Notgroschen, der mindestens drei Monatsgehälter umfasst, kannst du zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto anlegen, auf das du zu jedem Zeitpunkt Zugriff hast. Dank der Rücklage kannst du unerwarteten Kosten – wie einem beschädigten Auto oder einem Verlust des Arbeitsplatzes – ohne finanzielle Not entgegenblicken.
Freigewordenes und ungenutztes Kapital auf deinem Konto kannst du dann als dritten Schritt gewinnbringend anlegen. Achte dabei stets auf eine breite Streuung, um das Anlagerisiko zu miniminieren.
Anlagetipp 4: Anlagekosten gering halten
Überprüfe, für welche Produkte und Services du derzeit Gebühren bezahlst und ob du diese woanders einsparen könntest. So kannst du zum Beispiel zu einer Bank mit kostenlosem Girokonto wechseln, wenn deine Hausbank derzeit Gebühren verlangt.
Auch dein Broker oder dein Depot sollten entweder sehr günstig oder kostenlos sein. Wenn du momentan bei deiner Hausbank Wertpapiere deponiert hast, könntest du eventuell bei einem Depotwechsel viel Geld sparen. Führe hierfür zunächst einen ausführlichen Vergleich verschiedener Anbieter durch, um dir einen Überblick über das aktuelle Angebot auf dem Markt zu verschaffen.
Wir empfehlen dir außerdem, nicht in teure aktiv gemanagte Produkte zu investieren, sondern zunächst auf günstige ETFs oder Fonds zu setzen. Auch hier solltest du dich im Vorfeld über die jeweiligen Kosten genauer informieren.
Anlagetipp 5: Finanzen untersuchen
Stelle eine genaue Übersicht über dein monatliches Einkommen sowie über deine Fixkosten, deine alltäglichen Ausgaben, deine Rücklagen und deine Investitionen auf. Das Verhältnis sollte ausgewogen sein. Nicht notwendige Kosten solltest du streichen und freigewordenes Kapital woanders sinnvoll oder bestenfalls gewinnbringend einsetzen. Ist das nicht der Fall, solltest du die zur Verfügung stehenden Beträge für die einzelnen Bereiche entsprechend anpassen. Plane dir am besten von vorneherein einen bestimmten monatlichen Betrag für deine Geldanlage ein.
Bist du Berufsanfänger oder befindest dich noch im Studium oder in einer Ausbildung, kannst du deine Geldanlage auch mit geringen Beträgen beginnen. Viel wichtiger als eine hohe Anlagesumme ist Kontinuität: Lege dein Geld regelmäßig an, um langfristig Vermögen aufzubauen.
Anlagetipp 6: Auf die Steuern achten
Ob und in welcher Höhe Steuern auf deine Gewinne anfallen, wirkt sich nicht zuletzt auf deine Rendite entsprechend aus. Ein typisches Beispiel ist die Abgeltungssteuer.
Deshalb ist es wichtig, dass du die Steuer von Beginn an in dein Portfolio einkalkulierst. Bist du dir nicht sicher hinsichtlich der Versteuerung, wende dich am besten zunächst an deinen Steuerberater.
Es gibt einige Formen der Geldanlage, bei denen es noch keine klaren Vorgaben seitens des Gesetzgebers gibt, wie es zum Beispiel bei Kryptowährungen der Fall ist.
Gerade wenn du dein Portfolio selbst zusammenstellst und managest, unterliegst du der Steuerlast spätestens dann, wenn du umschichtest. Das heißt, wenn du eine Aktie verkaufst, um eine andere zu kaufen. In dem Moment fällt die Kapitalertragsteuer auf den gesamten Gewinn an.
Bei Fonds, wie dem Arero World oder dem Global Portfolio One, genießt du einen Steuervorteil, da das Rebalancing innerhalb des Fonds passiert und du nicht selbst aktiv wirst. Es fällt bei dir keine Kapitalertragsteuer an.
Häufig gestellte Fragen zu unseren Anlagentipps
Welche Variante der Geldanlage ist die Beste?
Es gibt keine allgemeingültige Antwort dafür, welche Form der Geldanlage die beste ist. Denn nicht jeder Anleger verfolgt dasselbe Ziel. Möchtest du erfolgreich Vermögen aufbauen, empfehlen wir dir eine Mischung aus sicheren Kapitalanlagen sowie Anlageformen mit höherer Rendite. In erster Linie ist die ideale Geldanlageform die, welche am ehesten mit deinen individuellen finanziellen Zielen harmoniert.
Welche Formen der Geldanlage sind am sichersten?
Zu den sichersten Formen der Geldanlage gehören vor allem Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld. Kapital, das du auf diesen Konten anlegst, werden über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einer Summe von 100.000 Euro je Kunde abgesichert. Daher sind diese Formen der Geldanlage ideal geeignet, um sie mit riskanteren Anlageformen zu kombinieren.
Sicherheit oder Rendite – worauf sollte ich mich fokussieren?
Je nachdem, ob du eher sicherheitsorientiert oder renditeorientiert agierst, solltest du auch deine Anlageformen auswählen. Legst du großen Wert auf Sicherheit, sollte sich dein Portfolio aus 70 % sicherer Geldanlagen sowie 30 % renditeorientierter – und damit riskanterer – Anlageformen zusammensetzen. Je nach deinem individuellen Sicherheitsbedürfnis kannst du die Anteile selbst anpassen.