Hausratversicherung

Die Hausratversicherung: Schutz bei Schäden oder Diebstahl am Inventar

mehrWert Redaktion
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Aktualisiert am

12. Dezember 2024

mehrWert - Hausratversicherung

Wenn es zu einem Leitungswasser- oder Brandschaden in der Wohnung kommt, ist die Verzweiflung oft groß: Häufig sind Möbel beschädigt oder die Wohnung steht unter Wasser. Dann ist es wichtig, gut abgesichert sein. Hier kommt die Hausratversicherung ins Spiel, die dir einen umfassenden Versicherungsschutz und ein gutes Gefühl bietet. Alles Wichtige zum Thema erfährst du hier.

Das Wichtigste auf einen Blick 

  • Das bewegliche Inventar versichern: Die Hausratversicherung sichert dein bewegliches Inventar gegen Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser oder Raub ab

  • Wiederbeschaffungswert ersetzt: Der Versicherungsschutz erstreckt sich über den gesamten Hausrat. Im Versicherungsfall ersetzt der Versicherer dein Inventar zum Wiederbeschaffungswert

  • Auf die Versicherungssumme achten: Achte darauf, die Hausratversicherung mit einer ausreichend hohen Versicherungssumme abzudecken, damit die Kosten im Schadensfall vollständig übernommen werden

Die wichtigsten Leistungen der Hausratversicherung

Die Hausratversicherung schützt dein Inventar in der Wohnung vor verschiedenen Risiken. Der Versicherungsschutz im Fall von Schäden erstreckt sich auf dein ganzes bewegliches Eigentum in deiner Wohnung. Dazu zählen zum Beispiel

  • Möbelstücke

  • Elektrogeräte

  • Lampen

  • Textilien

  • Kleidung

  • Wertgegenstände

  • Fahrräder 

Alles, was nicht fest im Haus verbaut ist und dir gehört, kannst du über die Hausratversicherung gegen Schäden absichern. Auch Gegenstände und Hausrat in Nebenräumen, wie der Garage oder dem Wintergarten, sind versichert.

Kommt es zu einem Schaden, trägt die Hausratversicherung die Kosten für die Beseitigung, die Reparaturen und die Wiederbeschaffung zerstörter Gegenstände in der Wohnung. Darüber hinaus kann  dir die Hausratversicherung auch eine Unterbringung im Hotel bezahlen, sofern deine Wohnung vorübergehend unbewohnbar ist. Das ist zum Beispiel oft nach einem Wasserschaden oder einem Brand der Fall.

Viele Anbieter der Hausratversicherung bieten dir neben den grundlegenden Leistungen weitere Zusatzleistungen zur Absicherung deines Hausrats an, die du optional zu deinem Vertrag hinzu buchen kannst. Das ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, gewährleistet aber auch einen umfassenderen Schutz deines Hausrats: So kannst du dich zum Beispiel gegen Elementarschäden absichern, damit dein Inventar in der Wohnung auch vor Schäden durch Naturgewalten geschützt ist.

Diese Risiken deckt die Hausratversicherung ab

Grundsätzlich sicherst du dein bewegliches Inventar durch eine Hausratversicherung gegen die folgenden Gefahren ab:

mehrWert - Diese Risiken deckt die Hausratversicherung ab

Die Feuerversicherung greift für Schäden, die zum Beispiel durch Brand, Explosion oder Blitzschlag entstehen können. Mit im Versicherungsschutz enthalten sind auch Folgeschäden, die durch Rauch, Ruß oder durch Löschwasser in deiner Wohnung zustande kommen.

Kommt es beispielsweise zu einem Wohnungsbrand durch ein defektes Kabel an einem Haushaltsgerät, löscht die Feuerwehr den Brand mit Wasser. In diesem Fall trägt die Hausratversicherung die Kosten für die Schäden, die durch das Feuer am Hausrat in der Wohnung entstanden sind. Ebenfalls übernommen werden die Kosten für durch das Löschwasser entstandene Wasserschäden am Inventar.

Handelt es sich um einen Leitungswasserschaden, trägt die Hausratversicherung die Kosten nicht immer. Ersetzt werden Schäden an beweglichem Inventar, wenn es beispielsweise zu einem Rohrbruch kommt oder ein Schlauch an einem wasserführenden Haushaltsgerät platzt.

Durch Einbruchdiebstahl, Raub oder Vandalismus entstandene Schäden zählen ebenfalls zum Versicherungsumfang einer Hausratversicherung. Dazu zählt auch das Fahrrad oder E-Bike, dass aus dem Keller gestohlen wird. Gute Hausratversicherungen decken Fahrraddiebstahl unabhängig vom Ort des Diebstahls ab: Wird dein Fahrrad am Bahnhof oder im Biergarten gestohlen, deckt den Schaden durch Diebstahl die Hausratversicherung.

Unter die versicherte Gefahr "Sturm" fallen Schäden, die ab Windstärke 8 an deinem Inventar entstehen. Im Falle eines Hagelschadens spielt die Windstärke keine Rolle. Viele Anbieter der Hausratversicherung übernehmen jedoch keine Schäden, die durch Hoch- oder Grundwasser oder auch durch Starkregen entstehen. Um diese Leistungen von der Versicherung in Anspruch nehmen zu können, kannst du allerdings optionale Zusatzpolicen gegen einen Aufpreis buchen.  

Für wen sich der Abschluss einer Hausratversicherung lohnt

Der Abschluss einer Hausratversicherung lohnt sich für jeden. Es spielt keine Rolle, ob du Eigentümer oder Mieter der Wohnung bist: Wird dein Hausrat durch eines der versicherten Risiken beschädigt, steht dir dafür eine Neuwertentschädigung durch den Versicherer zu. Du erhältst somit den Betrag von der Hausratversicherung ausbezahlt, der erforderlich ist, um beschädigte oder entwendete Gegenstände neu zu kaufen. Dabei spielt deren Zustand oder Alter keine Rolle.

Ebenfalls von Vorteil ist, dass es bei der Hausratversicherung keine Wartezeit gibt. Sobald du dich beim Versicherer angemeldet hast, greift der Schutz für deinen Hausrat vollständig.

Die Hausratversicherung ist eine freiwillige Versicherung. Da es aber jederzeit und unerwartet zu Wasser- oder Brandschäden im Haus kommen kann, ist dein Inventar mit dieser Versicherung bestens vor teuren Folgen geschützt.

Die Wahl der richtigen Hausratversicherung ist für den Ernstfall entscheidend. Der Antragsprozess und die einzelnen Tarifbedingungen sind oftmals komplex. Wir helfen dir dabei gern und beraten dich zur Hausratversicherung. Trag dich einfach ein. Wir melden uns.

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Risiken, die die Hausratversicherung nicht abdeckt

Hausratversicherungen übernehmen nur Kosten für bewegliche Gegenstände. Das bedeutet: Alles, was fest mit dem Haus verbunden ist, wird grundsätzlich nicht von der Versicherung bezahlt. Kommt es zum Beispiel durch einen Leitungswasserschaden in der Wohnung zu einem beschädigten Bodenbelag oder Einbauschrank, tritt hierfür die Gebäudeversicherung ein. Diese Police schließt du aber nur ab, wenn du Eigentümer eines Hauses bist – als Mieter der Wohnung benötigst du sie nicht. Daher entscheiden sich viele Eigentümer für eine Kombination aus beiden Policen, um optimal gegen Schäden abgesichert zu sein.

Die Hausratversicherung übernimmt in den meisten Fällen keine Kosten, wenn Versicherte „grob fahrlässig“ handeln. Vergisst du zum Beispiel, beim Verlassen des Hauses den Wasserhahn zu schließen und es kommt zu einem Wasserschaden, bleibst du selbst auf den Kosten sitzen. Das gilt auch, wenn du vergisst, die Haustür der Wohnung abzuschließen und es somit einem Einbrecher leicht machst, ins Haus zu gelangen.

Es gibt zwar einige Tarife der Hausratversicherung, in denen du dich auch gegen Fahrlässigkeit absichern kannst, allerdings sind diese eher die Ausnahme und meist sehr teuer. Schäden, die durch Feuer entstehen, sind grundsätzlich über die Hausratversicherung abgedeckt. Das gilt aber nur, wenn es sich um ein offenes Feuer handelt. Implodierende elektrische Geräte oder auch Schwelbrände sind nicht im Versicherungsschutz enthalten.

Sturmschäden bezahlt die Hausratversicherung erst ab Windstärke 8. Zudem gilt die Voraussetzung, dass du die Fenster vorher präventiv geschlossen hast und diese erst durch den Sturm zerstört worden sind. Kann der Wind dann ungehindert Schäden im Haus anrichten, kommt die Hausratversicherung dafür auf. Die Schäden am Fenster selbst übernimmt allerdings auch hier die Gebäudeversicherung.

Nicht von der Hausratversicherung bezahlt werden darüber hinaus auch vorsätzlich verursachte Schäden. Zerstörst du absichtlich dein Inventar und möchtest dafür eine Kostenerstattung von der Versicherung erhalten, wird diese keine Leistungen ausbezahlen. Eine vorsätzliche Täuschung der Umstände wird übrigens als Versicherungsbetrug gewertet und kann zur Kündigung der Hausratversicherung führen.

Wichtig zu wissen ist, dass Elementarschäden normalerweise nicht über die Hausratversicherung abgedeckt werden. Diese Leistung musst du beim Abschluss der Police mit einer zusätzlichen Elementardeckung beantragen.

Dazu zählen beispielsweise Schäden durch

Wichtige Kriterien für die Auswahl einer Hausratversicherung

Vor dem Abschluss einer Hausratversicherung solltest du verschiedene Aspekte beachten.

Die richtige Versicherungssumme

Zu den wichtigsten Punkten zählt die richtige Versicherungssumme für die Absicherung deines Hausrats. Setzt du sie zu niedrig an, bist du unterversichert. Wenn der Wert deines Inventars höher ist als die Versicherungssumme, kann es sein, dass der Versicherer deine Leistungen kürzt und du einen Teil der Kosten für die Schadensregulierung selbst übernehmen musst. Das kann letzten Endes teurer werden, als von Anfang an direkt eine höhere Versicherungssumme zu wählen, die den Wert deines Hausrats vollständig abdeckt.

Um die richtige Versicherungssumme für deinen Hausrat zu berechnen, hast du zwei Optionen:

Wenn du Kunst, teure Uhren oder andere wertvolle Gegenstände in der Wohnung sammelst, musst du das bei Abschluss der Versicherung angeben. Unter Umständen möchte die Versicherung eine Inventarliste oder schickt einen Gutachter.

Umfang von Brandschäden

Normalerweise sind Schäden, die durch Verschmoren, Ruß- und Rauchbildung entstehen sowie Überspannungsschäden nicht durch die Hausratversicherung abgedeckt. Du kannst deine Police jedoch bei den meisten Versicherern erweitern, um dich auch vor diesen Risiken zu schützen. Befinden sich in deinem Haushalt beispielsweise viele Elektro- oder Elektronikgeräte, die das Brandrisiko erhöhen, solltest du über eine entsprechende Ergänzung nachdenken.

Umfang von Wasserschäden

In einer Hausratversicherung sind Leitungswasserschäden in der Wohnung zwar abgedeckt, dazu zählen jedoch keine Schäden, die durch austretendes Wasser entstehen. Dazu zählen zum Beispiel undichte Aquarien oder Wasserschäden – sie werden normalerweise nicht von der Versicherung bezahlt, sofern du diese Risiken nicht extra absicherst. Kommt es im Zuge dessen zu Schäden in der Nachbarwohnung, trägt die Kosten hierfür die Privathaftpflichtversicherung.

Weitere sinnvolle Bausteine

Um den Leistungsumfang deiner Hausratversicherung optimal auf deine Bedürfnisse abzustimmen, bieten dir viele Anbieter der Hausratversicherung die Möglichkeit, bestimmte Zusatzversicherungen abzuschließen. Dazu gehören unter anderem die folgenden Ergänzungen:

Was kostet eine Hausratversicherung?

Die genauen Kosten einer Hausratversicherung hängen vom Wert deines Hausrats und dem Umfang des Versicherungsschutzes ab. Das bedeutet, dass du bei einer entsprechend höheren Versicherungssumme auch höhere Beiträge bezahlst.

Wenn durch ein versichertes Risiko dein Inventar in der Wohnung beschädigt, gestohlen oder zerstört wird, kommt die Versicherung dafür auf, jedoch nur bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Die günstigsten Tarife kannst du bereits für etwa 10 bis 15 Euro im Monat abschließen.

Bereits bei einem kleinen Schaden kann sich der Abschluss einer Hausratversicherung aus finanzieller Sicht lohnen: Kommt es durch einen Leitungswasserschaden zu Schäden an Möbeln oder Teppichen, kosten Reparatur und Wiederbeschaffung des Hausrats schnell mehrere hundert Euro. Allein diese Kosten übersteigen häufig schon die Summe der bisher bezahlten monatlichen Beiträge zur Hausratversicherung.

Auf einen umfassenden Schutz setzen

Wir empfehlen dir, verschiedene Versicherungsangebote zur Absicherung deines Hausrats miteinander zu vergleichen, ehe du dich entscheidest. Im Mittelpunkt sollte dabei der umfassende Schutz deines Inventars stehen: Es ist sinnvoller, lieber etwas mehr für eine Hausratversicherung zu bezahlen, die dich gegen alle wichtigen Risiken absichert, anstatt im Schadensfall unterversichert zu sein.

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Die wichtigsten Schritte im Schadensfall

mehrWert - Hausratversicherung Schaden melden

Um im Schadensfall Geld von deinem Versicherer erhalten zu können, hast auch du als Versicherter einige Pflichten. Diese werden als Obliegenheiten bezeichnet und sind in deinem Versicherungsvertrag festgeschrieben.

Daher solltest du dich frühzeitig damit vertraut machen, wie du dich im Schadensfall richtig verhältst, um deinen Versicherungsschutz auch in Anspruch nehmen zu können. Die wichtigsten Schritte sind:

Sofortmaßnahmen: Bemerkst du einen Schaden, bist du dazu verpflichtet, diesen, soweit es dir möglich ist, einzudämmen. Dafür sollst du dich natürlich keinesfalls in Gefahr begeben. Damit es jedoch nicht zu Folgeschäden kommt, schließt du beispielsweise bei einem Rohrbruch den Haupthahn oder versuchst anderweitig, Schlimmeres zu verhindern, bis die Feuerwehr eintrifft. Reparaturen in der Wohnung musst du jedoch nicht selbst durchführen. Bei einem Brand oder einer anderen Situation, die dein Leben und das deiner Angehörigen gefährdet, ist es das Wichtigste, dass alle Personen sich aus der Gefahrenzone entfernen.

Schadensmeldung: Teile den Schaden so schnell wie möglich der Hausratversicherung mit – am besten schriftlich. Viele Versicherer bieten dir hierfür inzwischen eine praktische App an, in der du die Schadensmeldung auch online übermitteln kannst. Im Falle eines Einbruchs und Diebstahls rufe bitte zusätzlich die Polizei, die vor Ort Spuren sichern kann. Wichtig: Halte unbedingt die vorgegebene Frist für die Schadensmeldung bei der Hausratversicherung ein, die in den meisten Fällen nur wenige Tage beträgt. Informierst du die Versicherung erst nach einigen Wochen über den Schaden, gefährdest du den Versicherungsschutz für deinen Hausrat.

Dokumentation: Am besten ist es, Fotos oder Videos als Nachweise mitzusenden, damit sich die Versicherung selbst ein Bild vom Ort des Geschehens machen kann. Sofern bei dir ein Einbruch und Diebstahl erfolgt ist, fordert die Polizei darüber hinaus häufig eine Liste der entwendeten oder zerstörten Gegenstände.

Schadensbeseitigung: Die Beseitigung des Schadens ist, je nach Ausmaß, Sache der Feuerwehr oder einer professionellen Sanierungsfirma. Entferne nichts vom Schadensort, das du nicht dringend benötigst und entsorge nichts, was für die Schadensregulierung später wichtig sein könnte. Reparaturen musst du nicht durchführen. Nach einem Brand solltest du den Schadensort nicht betreten, bis dieser wieder von der Feuerwehr freigegeben wird: Die Raumluft ist oft noch tagelang mit Ruß und anderen Giftstoffen belastet.  

Eine Hausratversicherung bietet dir umfassenden Schutz

Obgleich die Hausratversicherung keine Pflichtversicherung ist, zählt sie zu den wichtigsten Policen für Privatpersonen. Zu einem Brand oder Leitungswasserschaden in der Wohnung kann es jederzeit unerwartet kommen – deshalb ist ein optimaler Versicherungsschutz für deinen Hausrat unerlässlich. Eine Hausratversicherung gewährt dir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch ein sicheres Gefühl in deinem Zuhause.

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Häufig gestellte Fragen zur Hausratversicherung

Hausrat, der sich vorübergehend nicht in deiner Wohnung befindet, wird über die sogenannte Außenversicherung der Hausratversicherung mit Entschädigungsgrenzen abgesichert. Dieser Versicherungsschutz im Fall von Schäden gilt weltweit. Hast du zum Beispiel eine teure Kamera mit in den Urlaub genommen, die aus deinem abgeschlossenen Hotelzimmer gestohlen wurde, übernimmt die Kosten hierfür in der Regel die Hausratversicherung. Bei einem Umzug ist sowohl der Hausrat in der alten als auch in der neuen Wohnung versichert. Der Versicherungsschutz für die alte Wohnung erlischt allerdings spätestens zwei Monate nach dem Umzug. Daher ist es wichtig, dass du deine Hausratversicherung über einen geplanten Umzug rechtzeitig in Kenntnis setzt.  

Die Hausratversicherung kommt für Schäden an beweglichen Objekten innerhalb deiner Wohnung oder deines Hauses auf. Dazu gehören Möbelstücke, Wertgegenstände oder Elektrogeräte. Bei der Haftpflichtversicherung geht es jedoch um die Regulierung von Schäden, die Dritten entstanden sind. Wird in deiner Wohnung etwas beschädigt, das deinem Nachbarn gehört, so muss dafür deine private Haftpflichtversicherung aufkommen.

Zur Wohnfläche einer Hausratversicherung gehören grundsätzlich alle Wohnräume, wie zum Beispiel Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer oder die Küche. Auch Garagen, Hobbyräume, ausgebaute Wohnkeller oder Wintergärten zählen hinzu. Nicht zur Wohnfläche gehören Bereiche, die auch nicht zu Wohnzwecken genutzt werden, wie Kellerräume zur Lagerung, Balkone, Treppen oder Terrassen. In Mehrfamilienhäusern sind gemeinschaftlich genutzte Räume, wie Waschküchen oder Tiefgaragen, ebenfalls nicht im Umfang der Hausratversicherung enthalten.